Resonanz Gertrud / Abschied Tiefgarage

Wir möchten uns von den 3 Jahren verabschieden, die die Tiefgarage in der Ebertplatzpassage verbracht hat und gehen daher am Donnerstag, 19.7. gemeinsam um 18.30 Uhr von der Tiefgarage zur St. Gertrud Kirche (Krefelder Str. 57).

Bitte zieh ein schönes Gewand an.

Resonanz Gertrud findet dann am gleichen Tag, wie auch am Samstag, 21.7., jeweils ab 20.00 Uhr statt.

Mit:
Tintin Patrone
Ketonge
Popnoname (Jens-Uwe Beyer)
Shiva and the Destroyer (Kenn Hartwig, Leonhard Huhn, Johannes Klingebiel, Christian Lorenzen)
Elisabeth Coudoux (Cello), Tina Tonagel (Elektronik, Mechanik) & Bene Reuter (Tanz)
Angelica Summer (Gesang & Klavier)
Loveship 66 (Alisa Berger, Kenn Hartwig, Leonhard Huhn, Maria Wildeis u.a.)
Taka Kagitomi

 

Donnerstag, 19.7.
18:00 Uhr Treffpunkt Tiefgarage
19:00 Uhr Spaziergang zur St. Gertrud Kirche mit Taka Kagitomi
19:45 Uhr Tintin Patrone
20:30 Uhr Popnoname (Jens-Uwe Beyer)
21:30 Uhr Shiva and the Destroyer (Kenn Hartwig, Leonhard Huhn, Johannes Klingebiel, Christian Lorenzen)
22:30 Uhr Loveship 66 (Alisa Berger, Kenn Hartwig, Leonhard Huhn, Maria Wildeis)

Samstag, 21.7.
20:00 Uhr Ketonge, Alisa Berger & Maria Wildeis
20:45 Uhr Elisabeth Coudoux (Cello), Tina Tonagel (Elektronik, Mechanik) & Bene Reuter (Tanz) – THE FABRIC OF THE UNIVERSE, eine Science-Fiction-Reise in die Vergangenheit für eine Tänzerin, zwei Musikerinnen und ein goldenes Gewebe. Es ist eine Reise in unser Inneres, in unseren sich ständig wandelnden Körper, da, wo wir zu Hause sind.
21:30 Uhr Angelica Summer (Gesang) & Leonhard Huhn (Saxophon, Effekte)

 

Aktuelle Infos auf: www.resonanz-gertrud.de

RESONANZ-GERTRUD präsentiert am 19. und 21.7. Künstlergruppen aus dem Bereich der Neuen Musik, Elektroakustik, Elektronik und Improvisation in St. Gertrud.

Die Kirche im Agnesviertel Kölns ist einzigartiger 60er-Jahre-Brutalismus aus Waschbeton, von Architekt Gottfried Böhm entworfen und 1967 mit dem Kölner Architekturpreis ausgezeichnet. Drei asymmetrisch angelegte Konchen liegen auf einer nur 62 m breiten, verwinkelten Grundfläche und schließen mit einer polygonal gefalteten Decke und einem 40 m hohen Turm ab. Die komplexe Bauweise zerstreut den Schall im Kirchenraum, bietet ungewöhnlich lange Nachhallzeiten (~12 Sek) und sorgt für eine einzigartige Akustik.

Das Projekt fand bereits im Juli 2016 und 2017 als mehrtätiges Festival in der Kirche St. Gertrud statt, organisiert durch Maria Wildeis. Es traten Künstler aus den Bereichen Klangkunst, Performance, Jazz, Neue Musik und Elektronik aus Deutschland, Belgien und Portugal auf (Sonoscopia (P), Trio Grundstein (B), The Knob The Finger & The It, Simon Rummel, Carl Ludwig Huebsch u.a.) – und schufen in dem besonderen Raum der Kirche und seiner außergewöhnlichen Akustik sphärische und magische Konzertabende. Das Projekt wurde erstmals 2014 in ähnlicher Form unter dem Namen „Der flüsternde Raum“ von Andrès Krause und Maria Wildeis realisiert, mit Konzerten von Natasha Nikeprelevic, Joseph Suchy, Holger Mertin und The Knob, The Finger and the It. In diesem Jahr ist Leonhard Huhn an der organisation beteiligt.